Journal d'Echo 1990/2010/2011

Journal d'Echo 1990/2010/2011
Author: -
Publisher: edition fink
Language: -
Pages: -
Size: 47 x 32 cm
Weight: 200 g
Binding: Softcover
ISBN: 978-3-03746-151-8
Price: €8.00
Product Description

Journal d’Echo
1990/2010/2011

Zeitung mit Heftbeilage

Herausgegeben von Les Complices*, Zürich

Beiträge von Ariane Andereggen, Sabina Baumann, Katharina Brandenberger, Bettina Dyttrich, Helen Ebinger, Corinn Gerber, Phillipp Messner/Lucie Kolb, Die Grauen Pinguine, Dagmar Reichert, Romy Rüegger, Simone Schardt & Wolf Schmelter, Bettina Stehli und Andrea Thal sowie Auszüge aus einem E-Mail-Austausch aus dem off_pride-Verteiler

20/24 Seiten, 19 Abb., Zeitung, lose Bogen, gefaltet,
29,7 x 21,5 cm, Beilage, Drahtheftung

Gestaltung Anna Frei, Georg Rutishauser, Zürich

edition fink, Zürich 2011

Im Herbst 2010 zeigte die Ausstellung «Chambres d’Echo» bei Les Complices* Archivmaterial und Bezugnahmen auf das feministische Symposium «Wissenschaft, Künste & alles andere», das 1990 im Museum für Gestaltung in Basel stattfand. Über 40 Stunden Videoaufnahmen der zahlreichen Vorträge, Lesungen, Konzerte und Podiumsdiskussionen wurden im Vorfeld der Ausstellung digitalisiert und archiviert und dort auf Monitoren gezeigt. Darüber hinaus waren einige der Teilnehmerinnen des Symposiums von 1990 und eine Reihe weitere Gäste eingeladen im Rahmen der Ausstellung und insbesondere der Veranstaltungen in offen angelegter Form Bezüge zu dem im Archiv versammelten Material herzustellen.

Die in der Publikation Journal d’Echo versammelten Beiträge sind fast ausschliesslich während der Ausstellung und den Veranstaltungen Chambres d’Echo oder in Reaktion darauf entstanden. Im Sinne einer weiteren Umkehrung oder Re-Lektüre unternehmen sie den Versuch, sowohl an das Symposium wie auch die Ausstellung und die Veranstaltungen anzuknüpfen, Übersetzungen vorzunehmen und diese kritisch zu reflektieren. Dabei nehmen die Beiträge Themen und Anliegen des Symposiums auf, sie fragen nach der Bedeutung des entstandenen Archivs und den Bewegungen und Verschiebungen politischer feministischer Positionierungen und den Debatten die innerhalb des skizzierten zeitlichen Horizonts immer wieder neu von Interesse sind.